Първоначално изпратено от michaelis12
Разгледай мнение
http://pressejournalismus.com/2015/0...e-feindbilder/
titel
-- Download Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten und ihre Feindbilder als PDF --
Den Deutschen Wirtschafts Nachrichten (DWN) wurden in der Vergangenheit, wegen ihrer sozusagen amerikafeindlichen Berichterstattung, von Kritikern des des öfteren vorgeworfen populistisch zu sein. Doch seit dem der schwedische Medienkonzern Bonnier Business Press AB ganze 51 Prozent der Anteile der „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“ übernommen hat, haben die DWN nun ein neues Feindbild.
Im Jahre 2012 wurden die Deutschen Wirtschafts Nachrichten gegründet. Mit 01. Jänner 2015 hat nun die schwedische Bonnier Business Press AB 51 Prozent der Anteile übernommen.
Die Berichterstattung der DWN hatte, wenn man es objektiv betrachtet, nie etwas mit einem neutralen und wertfreien Journalismus zu tun gehabt. Denn die Berichte gingen meist in eine antiamerikanische Richtung, um nicht sogar von einer regelrechten Hetze gegen die USA zu sprechen. Beweise für etwaige Anschuldigungen usw. gab es so gut wie nie. Doch seit der Übernahme durch den schwedischen Medienkonzern Bonnier Business Press AB hat sich das Blatt jetzt grundlegend geändert. Die DWN haben seither ein neues Feindbild: Russland. Doch eines hat sich nicht geändert, auch in Bezug auf die Anschuldigungen und die Vorwürfe gegenüber Russland fehlen sämtliche Beweise.
So berichteten die MMNews am 17. Februar 2015: “DWN: Russe bedroht Schweden – Seitdem die schwedische Bonnier-Gruppe “Deutsche Wirtschafts Nachrichten” übernommen hat, weht dort offenbar ein anderer Wind. Das “Wirtschaftsportal” erläutert in einem Artikel die Bedrohung Schwedens durch Russland und ist sich nicht einmal zu blöd, die Lachnummer “Russland-U-Boot vor Stockholm” als Begründung heranzuziehen. (…) Selbstverständlich ein Artikel ohne jede Beweise und gespickt mit plumper Propaganda. Auch ansonsten dominieren in den letzten 48 Stunden Anti-Russland-Artikel, wie man sie sonst nur beim SPIEGEL oder in der Lügenpresse findet. Einziges Ziel: Aufstachelung zur Kriegsgeilheit mit pseudo-Aufklärungsartikeln. Dass nun angeblich ganz Skandinavien kurz vor der Einnahme durch Moskau steht, ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass einige Bonnier-Leute aus Schweden nun das Zepter bei DWN übernommen haben.“
Auffällig ist, dass die DWN seit der Übernahme in sozialen Netzwerken immer mehr Präsent werden. Anscheinend betreibt man nun erhebliche Anstrengungen die neuen Informationen (Feindbild Russland) unter die Leute zu bringen.
Doch es gibt auch Widerstand und Blockaden gegenüber den DWN. So berichtete die ZZ (Zeit Zeitung): “Anmerkung der Redaktion: Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten wurden vor Kurzem verkauft an eine schwedisches Propagandapresse. Tatsächlich bestätigt sich die Befürchtung, dass sich die Qualität der Artikel dadurch verändert – zum Negativen hin. Also eine Zeitung, auch nicht anders als die Welt, Spiegel, Bild usw.
Deshalb haben wir uns entschlossen, auf Artikel aus diesem Medium hier möglichst zu verzichten.
Wir bedauern dies sehr, denn DWN war zu Anfang ein alternatives Medium, dass auch mal zu Themen berichtete, die die normalen Systemmedien nicht schreiben. Deshalb haben wir auch ein bisschen Teil an dem schnellen Erfolg der DWN. Der Verkäufer hat alleine davon profitiert und sehr viel Geld für den Teilverkauf erhalten. Wir fühlen uns verraten und enttäuscht. Auch über die jetzige Hetze gegen Russland. Wo sind die Journalisten, die sachlich und neutral berichten?“
Коментар